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Härte von H13-Werkzeugstahl: Daten und Faktoren
- John
Als Hersteller bietet die SteelPRO Group H13-Werkzeugstahlprodukte im geglühten (bearbeitbaren) Zustand an, erhältlich in Platten, Stangen und Stäben. Wir bieten auch Härte- und Anlassdienste für diejenigen an, die eine höhere Härte benötigen, um bestimmte Leistungsanforderungen zu erfüllen.
Typische Härte von H13-Werkzeugstahl
Nach der richtigen Wärmebehandlung liegt der typische Härtebereich für H13-Werkzeugstahl zwischen 45-52 HRC. Diese Produktreihe eignet sich ideal für Anwendungen, die eine hohe Festigkeit und hervorragende Verschleißfestigkeit bei erhöhten Temperaturen erfordern, wie etwa Druckguss und Warmarbeitswerkzeuge.
Hier ist eine Übersicht über die Härte von H13 in verschiedenen Zuständen:
Anfangszustand: H13 Werkzeugstahl beginnt bei ca. 30-35 HRC. Dies ist die Grundhärte vor der Wärmebehandlung.
Nach dem Abschrecken: Nach dem Abschrecken von H13 erhöht sich die Härte typischerweise auf 45-50 HRCDies geschieht, indem der Stahl auf eine hohe Temperatur gebracht und dann schnell abgekühlt wird, um seine Härte zu bewahren und seine Verschleißfestigkeit zu erhöhen.
Nach dem Temperieren: Nach dem Anlassen liegt die Härte zwischen 47-52 HRC. Durch das Anlassen wird die Zähigkeit verbessert, während ein hohes Maß an Härte erhalten bleibt, wodurch es perfekt für anspruchsvolle Aufgaben geeignet ist.
Legierungselemente, die die Härte von H13-Stahl beeinflussen
H13 Werkzeugstahl enthält mehrere Legierungselemente wie Chrom, Molybdänund Vanadium, die eine wichtige Rolle bei der Härte spielen. Chrom verbessert die Härtbarkeit, Molybdän erhöht die Hitzebeständigkeit und Vanadium hilft bei der Bildung von Carbiden, die die Verschleißfestigkeit erhöhen.
Im Allgemeinen gilt: Je mehr dieser Legierungselemente vorhanden sind, desto höher ist die potenzielle Härte von H13-Werkzeugstahl.
Wärmebehandlung beeinflusst die Härte von H13-Stahl
Hier ist eine Zusammenfassung der Härte von H13-Werkzeugstahl bei verschiedenen Wärmebehandlungsbedingungen.
Härte (HRC) | Abschrecken | Anlasstemperatur |
28 – 30 | Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 705 °C (1300 °F) |
31 – 33 | Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 675 °C (1250 °F) |
39 – 41 | Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 650 °C (1200 °F) |
45 – 47 | Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 620 °C (1150 °F) |
49 – 51 | Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 595 °C (1100 °F) |
51 – 53 | Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 565 °C (1050 °F) |
51 – 53 | Durch Luft ab 1025 °C (1875 °F) oder durch Öl ab 1010 °C (1850 °F). | Kein Temperament |
Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 1 Stunde bei 315 °C (600 °F), 425 °C (800 °F) und 480 °C (900 °F) | |
52 – 54 | Abgeschreckt mit Luft oder Öl | 510°C (950°F) und 540°C (1000°F) |
Abschrecken
- Durch schnelles Abkühlen in Öl oder Wasser entsteht eine harte martensitische Struktur, was zu härterer Stahl (um 45-50 HRC). Dadurch kann der Stahl jedoch spröder werden, daher ist hier Vorsicht geboten.
- Langsameres Abkühlen, wie Luftkühlung, erzeugt nicht die gleiche Härte. Auf diese Weise abgekühlter Stahl bleibt normalerweise etwa 30-35 HRC, bietet mehr Robustheit, aber weniger Verschleißfestigkeit.
Anlassen
- Die Härte des Stahls nimmt mit höheren Anlasstemperaturen ab, da sich der spröde Martensit in angelassener Martensit oder sogar andere weichere Phasen.
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