Nach Form

Nach Noten

Vergleiche

Oberfläche

Wartung

X60 | L415 | L415MB | Hochfeste Kohlenstoffstahlrohre

X60 | L415 | L415MB | Hochfeste Kohlenstoffstahlrohre

X60 ist ein hochfester Kohlenstoffstahl, der hauptsächlich in Rohrleitungen eingesetzt wird. Er entspricht der Norm API 5L. Das "X" steht für die Mindeststreckgrenze des Stahls in ksi (in diesem Fall 60 ksi). Zu den gleichwertigen Güten gehören L415 (ISO 3183) und L415MB (EN 10208-2). X60 zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit, gute Duktilität und ausgezeichnete Zähigkeit aus. Es wird häufig für den Transport von Öl und Gas verwendet, da es hohem Druck und rauen Umgebungen standhält.

Beschreibung

Was ist X60?

X60 ist eine Art von Rohrleitungsstahl das aus 97-98% Eisen, bis zu 1,2% Mangan und bis zu 0,26% Kohlenstoff besteht, mit kleineren Mengen an Silizium, Phosphor und Schwefel. Er wird normalerweise aus massiven zylindrischen Rohren hergestellt. X60-Stahl hat eine ausgezeichnete Zähigkeit und hohe Druckfestigkeit. Außerdem ist er gut schweißbar und hat eine hohe Korrosions- und Rissbeständigkeit. Er wird hauptsächlich im Öl- und Gastransport verwendet. Der Stahl wird durch Warmwalzen verarbeitet. X60-Rohre können je nach Herstellungsverfahren als nahtlos oder geschweißt klassifiziert werden.

Merkmale von X60-Stahl

X60-Stahl ist für seine hohe Festigkeit und Zähigkeit bekannt. Er lässt sich hervorragend schweißen und ist korrosionsbeständig, wodurch er sich ideal für raue Umgebungen eignet. X60 wird hauptsächlich im Öl-, Gas- und Wasserleitungsbau eingesetzt. Er ist auch unter hohem Druck und hoher Belastung gut einsetzbar. Für Anwendungen, die eine noch höhere Festigkeit oder eine bessere Korrosionsbeständigkeit erfordern, sollten Sie die Stahlsorten X70 oder X80 in Betracht ziehen. Diese Alternativen bieten in verschiedenen Szenarien spezifische Vorteile, so dass für jedes Projekt die beste Materialwahl getroffen werden kann.

Chemische Zusammensetzungen

ElementInhalt (%)
Kohlenstoff, C0.12-0.18
Mangan, Mn1.00-1.60
Phosphor, P≤ 0.025
Schwefel, S≤ 0.015
Silizium, Si≤ 0.45
Kupfer, Cu≤ 0.50
Nickel, Ni≤ 0.50
Chrom, Cr≤ 0.30
Molybdän, Mo≤ 0.15
Vanadium, V≤ 0.10
Aluminium, Al≤ 0.05

Physikalische Eigenschaften

EigentumMetrischKaiserlich
Dichte7,85 g/cm³0,283 lb/in³
Schmelzpunkt1450-1520 °C2642-2768 °F
Siedepunkt3000 °C (ca.)5432 °F (ca.)
Wärmeleitfähigkeit50,2 W/m-K29 BTU/(h-ft-°F)
Elektrische Leitfähigkeit1,43 MS/m1,43 MS/m
Spezifische Wärmekapazität490 J/kg-K0,117 BTU/lb-°F
Wärmeausdehnungskoeffizient12,0 µm/m-K6,7 µin/in-°F
Elektrischer spezifischer Widerstand0,7 µΩ-m0,7 µΩ-m

Mechanische Eigenschaften

AC (Luftgekühlt) Sate

EigentumMetrischKaiserlich
Zugfestigkeit520-620 MPa75,4-90 ksi
Streckgrenze415 MPa60,2 ksi
Brinell-Härte200 HB200 HB
Rockwell-Härte85 HRB85 HRB
Vickers-Härte180 HV180 HV
Dehnung21%21%
Elastischer Modul200 GPa29 Msi

QT (Quenched & Tempered) Zustand

EigentumMetrischKaiserlich
Zugfestigkeit520-760 MPa75-110 ksi
Streckgrenze415-620 MPa60-90 ksi
Dehnung18-22%18-22%
Verkleinerung der Fläche45-65%45-65%
Aufprall Absorptionsenergie27-50 J (bei -30°C)20-37 ft-lb (bei -22°F)
Elastischer Modul200 GPa29 Msi

Branchen und Anwendungen

IndustrieAnmeldung
Öl und GasRohrleitungen, Bohrrohre, Futterrohre, Schläuche
BauwesenStrukturelle Balken, Stützen, Brücken, Gerüste
AutomobilindustrieFahrwerkskomponenten, Auspuffanlagen, Verstärkungsleisten, Kraftstofftanks
SchiffbauRumpfplatten, Schotten, Decks, Rahmen
EnergieWindturbinentürme, Rohrleitungen für Kraftwerke, Kesselrohre, Wärmetauscher
Luft- und RaumfahrtFahrwerkskomponenten, Triebwerksaufhängungen, Rumpfspanten, Strukturträger
DruckgefäßeLagertanks, Wärmetauschermäntel, Druckrohre, Reaktorbehälter
SchwermaschinenbauBaggerarme, Kranausleger, Laderschaufeln, Bulldozer-Schaufeln
InfrastrukturWasserleitungen, Abwasserleitungen, Gasverteilungsrohre, Tunneltragwerke

Bearbeitung

Wärmebehandlung

  • Normalisieren: Verfeinert die Kornstruktur und verbessert die mechanischen Eigenschaften. Erhitzen Sie den Stahl auf 900-950°C (1652-1742°F), halten Sie ihn für 1 Stunde pro Zoll Dicke und lassen Sie ihn dann an der Luft abkühlen.
  • Abschrecken: Erhöht die Härte und Festigkeit. Erhitzen Sie den Stahl auf 880-940°C (1616-1724°F), halten Sie ihn für 1 Stunde pro Zoll Dicke, und schrecken Sie ihn dann in Wasser oder Öl ab, um ihn schnell abzukühlen.
  • Anlassen: Verringert die Sprödigkeit und verbessert die Zähigkeit. Erhitzen Sie den abgeschreckten Stahl je nach gewünschten Eigenschaften auf 540-680°C (1004-1256°F), halten Sie ihn für 1 Stunde pro Zoll Dicke und kühlen Sie ihn dann an der Luft ab.
  • Stressabbau: Reduziert Eigenspannungen aus Fertigungsprozessen. Erhitzen Sie den Stahl auf 540-600°C (1004-1112°F), halten Sie ihn für 1 Stunde pro Zoll Dicke und lassen Sie ihn dann an der Luft abkühlen.

Oberfläche

  • Feuerverzinkung: Eintauchen von Stahl in geschmolzenes Zink für eine dauerhafte, korrosionsbeständige Beschichtung.
  • Elektrolytische Verzinkung: Mit einem elektrochemischen Verfahren für einen glatten, gleichmäßigen Zinküberzug.
  • Kugelstrahlen: Strahlen mit Strahlmitteln zum Reinigen und Aufrauen der Oberfläche.
  • Beizen: Verwendung von Säure zur Entfernung von Oxidschuppen und Rost.
  • Anstrich/Beschichtung: Auftragen von Schutzschichten zum Schutz vor Korrosion und zur Verbesserung des Aussehens.

*Anpassung ist auf Anfrage möglich Anfrage.

Haftungsausschluss

Die angegebenen Wärme- und Oberflächenbehandlungsverfahren sind allgemeine Richtlinien. Die tatsächlichen Bedingungen können je nach spezifischen Anwendungen und Anforderungen variieren. Es wird empfohlen, einen professionellen Metallurgen oder Materialwissenschaftler zu Rate zu ziehen, um die Verfahren auf Ihre speziellen Bedürfnisse abzustimmen. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keinen Ersatz für eine professionelle Beratung dar und sollten nicht als solche angesehen werden.

Unser Service

SteelPRO Group - Hersteller und Lösungsanbieter für Spezialstahl, bietet branchenübergreifende Anwendungslösungen und maßgeschneiderte Dienstleistungen, 100% qualitätsfrei, begleitet Kunden in ihrem Wachstum!

Unsere Qualitätskontrolle

  • Rundheit
  • Toleranz
  • Mikrostruktur
  • Zerstörungsfreie Prüfung
  • Zerstörende Prüfung
  • Prozesskontrolle

Verarbeitung der Dienstintegration

  • Schweißen
  • Metallverarbeitung
  • CNC-Bearbeitung
  • Drehmaschine
  • Bildung von

FRAGE 1

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit. Optio, neque qui velit. Magni dolorum quidem ipsam eligendi, totam, facilis laudantium cum accusamus ullam voluptatibus commodi numquam, error, est. Ea, consequatur.

FRAGE 2

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit. Optio, neque qui velit. Magni dolorum quidem ipsam eligendi, totam, facilis laudantium cum accusamus ullam voluptatibus commodi numquam, error, est. Ea, consequatur.

FRAGE 3

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit. Optio, neque qui velit. Magni dolorum quidem ipsam eligendi, totam, facilis laudantium cum accusamus ullam voluptatibus commodi numquam, error, est. Ea, consequatur.

FRAGE 4

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit. Optio, neque qui velit. Magni dolorum quidem ipsam eligendi, totam, facilis laudantium cum accusamus ullam voluptatibus commodi numquam, error, est. Ea, consequatur.

FRAGE 4

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit. Optio, neque qui velit. Magni dolorum quidem ipsam eligendi, totam, facilis laudantium cum accusamus ullam voluptatibus commodi numquam, error, est. Ea, consequatur.

KONTAKT

Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um dieses Formular auszufüllen.

KONTAKT

Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um dieses Formular auszufüllen.

Zertifizierungen

Andere Produkte

Nach oben blättern

Nachricht senden

Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um dieses Formular auszufüllen.
Erhalten Sie unsere verwandten Fälle

Abonnieren Sie unsere Fallstudie

Als Referenz für Ihre Projekte!
Fallstudie Seite 1
Fallstudie Seite 2
Fallstudie Seite 3
Fallstudie Seite 4
Fallstudie Seite 5
Fallstudie Seite 6
Fallstudie Seite 7
Fallstudie Seite 8
Fallstudie Seite 9
Fallstudie Seite 10
Fallstudie Seite 11
Fallstudie Seite 12
Fallstudie Seite 13