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Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl erklärt & Tabelle
- John
Eine eingehende Untersuchung der Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl ist von großer Bedeutung für die Optimierung der Materialauswahl und die Verbesserung der Anlageneffizienz. Wir werden die Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl im Detail besprechen, die Faktoren analysieren, die die Wärmeleitfähigkeit beeinflussen, und die praktische Anwendung und Bedeutung der Wärmeleitfähigkeit erläutern. Außerdem haben wir die Wärmeleitfähigkeit gängiger rostfreier Stahlsorten und anderer Metalle zusammengestellt, um Ihnen intuitivere Daten zur Verfügung zu stellen.
Was ist Wärmeleitfähigkeit?
Die Wärmeleitfähigkeit (λ oder k) ist ein Maß dafür, wie schnell Wärme unter stationären Wärmeübertragungsbedingungen durch ein bestimmtes Material übertragen wird. Die Einheiten sind W/(m·℃) oder W/(m·K). Die Wärmeleitfähigkeit ist ein wichtiger Parameter, der die Fähigkeit eines Materials misst, Wärme zu leiten/zu übertragen. Eine höhere Wärmeleitfähigkeit überträgt Energie schneller und umgekehrt.
Was ist der K-Wert von Edelstahl?
Edelstahl hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit von etwa 15-25 W/m-K und eignet sich für Anwendungen, bei denen eine geringe Wärmeleitfähigkeit erforderlich ist. Die Wärmeleitfähigkeit wird von vielen Faktoren wie Zusammensetzung, Verarbeitung und Umgebung beeinflusst, was sie flexibel und anpassungsfähig für verschiedene Anwendungen macht.
Faktoren, die die Wärmeleitfähigkeit von nichtrostendem Stahl beeinflussen
Zusammensetzung
Bei rostfreiem Stahl führt eine Erhöhung des Chromgehalts zu einer erheblichen Verringerung der Wärmeleitfähigkeit, während die Zugabe von Nickel die Festigkeit und Zähigkeit erhöht, aber kaum Auswirkungen auf die Wärmeleitfähigkeit hat. Darüber hinaus können auch Elemente wie Molybdän und Titan die Wärmeleitfähigkeit von nichtrostendem Stahl beeinflussen, indem sie die Kristallstruktur und die elektronische Leitfähigkeit verändern.
Mikrostruktur
Die Mikrostruktur des nichtrostenden Stahls, wie Austenit, Ferrit, Martensit usw., wirkt sich direkt auf seine Wärmeleitfähigkeit aus. Austenitische nichtrostende Stähle (wie 304 und 316) haben im Allgemeinen eine geringere Wärmeleitfähigkeit, während ferritische nichtrostende Stähle (wie 430) eine höhere Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass unterschiedliche Kristallstrukturen den Weg und die Effizienz der Wärmeleitung beeinflussen.
Temperatur
Die Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl variiert mit dem Temperaturanstieg. Normalerweise steigt die Leitfähigkeit bei höheren Temperaturen. Bei Edelstahl 304 beträgt sie etwa 16,2 W/m-K bei 100 °C und 21,5 W/m-K bei 500 °C. Das liegt daran, dass bei höheren Temperaturen die Gitterschwingungen und die Elektronenbeweglichkeit verstärkt werden, was die Wärmeübertragung verbessert.
Verarbeitungstechnik
Kalt- und Warmwalzverfahren wirken sich auf das Gefüge von nichtrostendem Stahl und damit auf seine Wärmeleitfähigkeit aus. Das Kaltwalzen erhöht in der Regel die Dichte und Gleichmäßigkeit des Materials, was zu einem leichten Anstieg der Wärmeleitfähigkeit führt. Darüber hinaus beeinflussen Wärmebehandlungsverfahren wie Glühen und Abschrecken die Wärmeleitfähigkeit des Materials, indem sie die inneren Spannungen und Kristalldefekte verändern.
Wege zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl
Trotz der von Natur aus geringen Wärmeleitfähigkeit von nichtrostendem Stahl gibt es verschiedene Techniken, die diese bis zu einem gewissen Grad effektiv verbessern können.
Optimierung der Mikrostruktur: Durch die Anpassung des Gehalts an Legierungselementen und des Wärmebehandlungsverfahrens von rostfreiem Stahl kann dessen Mikrostruktur optimiert, können Gitterdefekte reduziert und die Wärmeleitfähigkeit verbessert werden.
Hinzufügen einer Phase zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit: Die Zugabe von Partikeln oder Fasern einer zweiten Phase mit hoher Wärmeleitfähigkeit zu nichtrostendem Stahl kann ein wärmeleitendes Netzwerk bilden und die Wärmeleitfähigkeit des Materials insgesamt verbessern.
Veränderung der Oberfläche: Durch Oberflächenbeschichtung, Beschichtung oder Folientechnik kann auf der Oberfläche von rostfreiem Stahl eine Schicht aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gebildet werden, die die Wärmeübertragung beschleunigt.
Konstruktion aus Verbundwerkstoff: Durch die Verbindung von nichtrostendem Stahl mit anderen Werkstoffen mit hoher Wärmeleitfähigkeit können die Vorteile der einzelnen Werkstoffe voll genutzt und die Wärmeleitfähigkeit des Verbundwerkstoffs insgesamt verbessert werden.
Anwendung der Wärmeleitfähigkeit von nichtrostendem Stahl
Baumaterialien
Nichtrostender Stahl wird häufig für Fassaden, Dächer und die Inneneinrichtung von Gebäuden verwendet. Aufgrund seiner geringen Wärmeleitfähigkeit bietet er eine gute Isolierung in Umgebungen mit hohen oder niedrigen Temperaturen und hilft den Gebäuden, Energie zu sparen. Im Sommer kann Edelstahl beispielsweise wirksam verhindern, dass Hitze von außen in den Raum eindringt, wodurch die Häufigkeit des Einsatzes von Klimaanlagen und der Energieverbrauch verringert werden.
Ausrüstung für die Lebensmittelverarbeitung
Bei der Lebensmittelverarbeitung ist die Temperaturkontrolle entscheidend. Die geringe Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl ermöglicht es, die Temperatur bei der Verarbeitung bei hohen Temperaturen relativ stabil zu halten, einen schnellen Wärmeverlust zu verhindern und die Verarbeitungseffizienz zu verbessern. Beim Backen zum Beispiel können Backformen aus Edelstahl die Hitze gleichmäßig verteilen und so für beste Backergebnisse sorgen, indem sie sicherstellen, dass die Lebensmittel gleichmäßig erhitzt werden.
Chemische Ausrüstung
Edelstahl ist für seine Korrosionsbeständigkeit und niedrige Wärmeleitfähigkeit bekannt und eignet sich gut für chemische Anlagen mit hohen Temperaturen und hohem Druck, wie Reaktoren, Rohrleitungen und Tanks. In der petrochemischen Industrie können Tanks aus Edelstahl hohen Temperaturen und Chemikalien standhalten, die Lebensdauer der Anlagen verlängern und die Prozesssicherheit verbessern.
Medizinische Ausrüstung
Edelstahl wird häufig zur Herstellung medizinischer Instrumente verwendet wie Skalpelle, Zangen und Implantate, und es kann seine Form und Funktion während des Sterilisationsprozesses beibehalten. Seine geringe Wärmeleitfähigkeit gewährleistet eine sichere Verwendung. Während der Operation kann es sich schnell an die Raumtemperatur anpassen, um Beschwerden des Patienten vorzubeugen.
Autoindustrie
In der Automobilindustrie ermöglicht die niedrige Wärmeleitfähigkeit von nichtrostendem Stahl eine gute Isolierung bei hohen Temperaturen und verbessert so die Kraftstoffeffizienz und Sicherheit des Fahrzeugs. Auspuffrohre aus nichtrostendem Stahl können zum Beispiel die Auspufftemperatur wirksam senken und andere Karosserieteile vor Schäden durch hohe Temperaturen schützen.
Wärmeleitfähigkeit von verschiedenen Edelstahlsorten
Wie hoch ist die Wärmeleitfähigkeit von SS 304?
Bei Raumtemperatur (20°C) beträgt er 16,2 W/m-K; bei 100°C beträgt er 16,2 W/m-K; bei 300°C beträgt er 18,4 W/m-K; bei 500°C beträgt er 21,5 W/m-K.
Wie hoch ist die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl 316?
Bei Raumtemperatur (20°C) beträgt er 16,2 W/m-K; bei 100°C beträgt er 16,2 W/m-K; bei 300°C beträgt er 18,4 W/m-K; bei 500°C beträgt er 21,5 W/m-K.
Wie hoch ist die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl 316L?
Bei Raumtemperatur (20°C) beträgt er 16,2 W/m-K; bei 100°C beträgt er 16,2 W/m-K; bei 300°C beträgt er 18,4 W/m-K; bei 500°C beträgt er 21,5 W/m-K.
Wie hoch ist die Wärmeleitfähigkeit von 17-4 pH-Edelstahl?
Bei Raumtemperatur (20 °C) beträgt er 18,3 W/m·K, bei 100 °C 18,3 W/m·K, bei 300 °C 20,9 W/m·K und bei 500 °C 23,0 W/m·K.
Wärmeleitfähigkeitsdiagramm für Edelstahl
Nachfolgend ist die Wärmeleitfähigkeit von nichtrostendem Stahl bei verschiedenen Temperaturen im geglühten Zustand dargestellt.
Klasse | 20°C (68°F) | 100°C (212°F) | 300°C (572°F) | 500°C (932°F) |
/ | W/m-K (Btu/ft-h-°F) | W/m-K (Btu/ft-h-°F) | W/m-K (Btu/ft-h-°F) | W/m-K (Btu/ft-h-°F) |
304 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
316 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
201 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
202 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.6 (12.5) |
301 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
302 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
303 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
305 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
308 | 15.2 (8.8) | 15.2 (8.8) | 17.8 (10.3) | 21.6 (12.5) |
309 | 15.6 (9.0) | 15.6 (9.0) | 17.5 (10.1) | 18.7 (10.8) |
310 | 14.2 (8.2) | 14.2 (8.2) | 16.5 (9.5) | 18.7 (10.8) |
314 | 17.5 (10.1) | 17.5 (10.1) | 19.3 (11.2) | 20.9 (12.1) |
317 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
317L | 14.4 (8.3) | 14.4 (8.3) | 17.2 (9.9) | - |
321 | 16.1 (9.3) | 16.1 (9.3) | 18.2 (10.5) | 22.2 (12.8) |
347 | 16.1 (9.3) | 16.1 (9.3) | 18.2 (10.5) | 22.2 (12.8) |
384 | 16.2 (9.4) | 16.2 (9.4) | 18.4 (10.6) | 21.5 (12.4) |
405 | 27.0 (15.6) | 27.0 (15.6) | 29.3 (16.9) | - |
410 | 24.9 (14.4) | 24.9 (14.4) | 26.7 (15.5) | 28.7 (16.6) |
414 | 24.9 (14.4) | 24.9 (14.4) | 26.7 (15.5) | 28.7 (16.6) |
416 | 24.9 (14.4) | 24.9 (14.4) | 26.7 (15.5) | 28.7 (16.6) |
420 | 24.9 (14.4) | 24.9 (14.4) | 26.7 (15.5) | - |
422 | 23.9 (13.8) | 23.9 (13.8) | 26.1 (15.1) | 27.3 (15.8) |
429 | 25.6 (14.8) | 25.6 (14.8) | 27.0 (15.6) | - |
430 | 26.1 (15.1) | 26.1 (15.1) | 26.3 (15.2) | 26.3 (15.2) |
434 | - | - | 26.3 (15.2) | 26.3 (15.2) |
436 | 23.9 (13.8) | 23.9 (13.8) | 25.8 (14.9) | 26.0 (15.0) |
440A, 440C | 24.2 (14.0) | 24.2 (14.0) | 25.7 (14.8) | - |
17-4 PH | 18.3 (10.6) | 18.3 (10.6) | 20.9 (12.1) | 23.0 (13.1) |
Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl und Aluminium
Bei Raumtemperatur (20 °C) beträgt die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl 304 16,2 W/m-K, während die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium bei 235 W/m-K liegt, was deutlich zeigt, dass die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium viel effizienter ist als die von Edelstahl und die Wärme unter denselben Bedingungen schneller übertragen kann.
Wichtige Unterschiede:
- Edelstahl ist aufgrund seiner geringen Wärmeleitfähigkeit und seiner ausgezeichneten Wärmedämmungseigenschaften zum bevorzugten Werkstoff für Hochtemperaturanwendungen geworden und findet sich häufig in Bauteilen von Automobil- und Flugzeugmotoren, in Küchen und in der Lebensmittelverarbeitung. In Situationen, in denen eine schnelle Wärmeableitung erforderlich ist, ist die Wärmeableitungseffizienz von rostfreiem Stahl jedoch relativ gering.
- Aufgrund seiner hohen Wärmeleitfähigkeit eignet sich Aluminium hervorragend für Anwendungen, die eine schnelle Wärmeableitung erfordern, wie z. B. Kühlkörper für elektronische Geräte, Wärmetauscher und Küchenutensilien (wie Töpfe und Pfannen). Allerdings ist Aluminium mechanisch nicht so stabil und korrosionsbeständig wie Edelstahl.
Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl im Vergleich zu Titan
Die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl (304) und Titan (Klasse 2) beträgt bei Raumtemperatur (ca. 20 °C) 16,2 W/m·K bzw. 16,4 W/m·K.
Wichtige Unterschiede:
- Rostfreier Stahl hat im Allgemeinen eine geringere Wärmeleitfähigkeit als andere Metalle wie Kupfer und Aluminium, ist aber der von Titan ähnlich.
- Titan hat bei Raumtemperatur eine etwas höhere Wärmeleitfähigkeit als die meisten rostfreien Stähle, ist jedoch im Vergleich zu Metallen wie Aluminium oder Kupfer immer noch niedriger.
Beide Materialien weisen eine relativ geringe Wärmeleitfähigkeit auf und eignen sich daher gut für Anwendungen, bei denen eine Wärmespeicherung erforderlich ist. Allerdings leitet keines der beiden Materialien Wärme so effizient wie andere Metalle wie Kupfer.
Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl im Vergleich zu Kohlenstoffstahl
Die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl und Kohlenstoffstahl beträgt bei Raumtemperatur (ca. 20 °C) 15–25 W/m·K bzw. 43–60 W/m·K (je nach der jeweiligen Güteklasse des Kohlenstoffstahls und Edelstahls).
Wichtige Unterschiede:
- Kohlenstoffstahl hat im Allgemeinen eine viel höhere Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zu rostfreier Stahl. Dies bedeutet, dass Kohlenstoffstahl Wärme besser leitet und daher bei Wärmeübertragungsanwendungen effizienter ist.
- Rostfreier Stahl wird für Anwendungen gewählt, die Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit auf Kosten einer geringeren Wärmeleitfähigkeit erfordern, während Kohlenstoffstahl wird bevorzugt, wenn die Wärmeübertragungseffizienz wichtig ist.
Hält Edelstahl die Wärme?
Ja, aufgrund seiner relativ geringen Wärmeleitfähigkeit kann Edelstahl die Temperatur gut halten und wird häufig in Wärmedämmgeräten und Anwendungen eingesetzt, bei denen Temperaturstabilität erforderlich ist, wie etwa Küchengeräten, Industrieanlagen und Rohrleitungssystemen.
Warum ist Edelstahl ein schlechter Wärmeleiter?
Edelstahl ist aufgrund seiner Zusammensetzung und Struktur ein schlechter Wärmeleiter.
- Hoher Legierungsgehalt: Elemente wie Chrom, Nickel und Molybdän verbessern die Korrosionsbeständigkeit, verringern jedoch die Wärmeleitung, indem sie die Gitterstruktur des Metalls stören.
- Kristallstruktur: Austenitische rostfreie Stähle (z. B. 304, 316) haben eine kubisch-flächenzentrierte (FCC) Struktur, die für die Wärmeübertragung weniger effizient ist als kubisch-raumzentrierte (BCC) oder hexagonal dicht gepackte (HCP) Strukturen.
- Elektronenmobilität: Weniger freie Elektronen in Edelstahl reduzieren die Wärmeleitung im Vergleich zu Metallen wie Kupfer oder Aluminium.
- Korrosionsbeständigkeit: Die Elemente, die die Korrosionsbeständigkeit verbessern, hemmen gleichzeitig die Wärmeübertragung.
Wärmeleitfähigkeit von Metallen
Metall | Wärmeleitfähigkeit (W/m-K) | Beschreibung und Anwendungen |
Silber | 429 | Höchste Wärmeleitfähigkeit; wird in High-End-Anwendungen wie elektronischen Geräten und Wärmeleitern verwendet. |
Kupfer | 401 | Hervorragender Leiter; wird für elektrische Leitungen, Wärmetauscher und Sanitäranlagen verwendet. |
Gold | 318 | Guter Leiter mit guter Korrosionsbeständigkeit; wird für elektronische Bauteile und Steckverbinder verwendet. |
Aluminium | 237 | Hohe Wärmeleitfähigkeit; wird in Kühlkörpern, Kochgeschirr und Automobilteilen verwendet. |
Messing | 109 | Geringere Leitfähigkeit als reine Metalle; wird für Dekorationsartikel, Sanitärarmaturen und Instrumente verwendet. |
Kohlenstoffstahl | 54 | Mäßige Wärmeleitfähigkeit; Verwendung im Bauwesen, in der Automobilindustrie und im Maschinenbau. |
Eisen | 80 | Mäßig leitfähig; wird im Bauwesen und im Maschinenbau verwendet. |
Wie hoch ist die elektrische Leitfähigkeit von Edelstahl?
Die elektrische Leitfähigkeit von Edelstahl ist im Vergleich zu anderen Metallen relativ gering. Hier sind typische Werte für verschiedene Edelstahlsorten:
- Austenitischer Edelstahl (z. B. 304, 316): Die elektrische Leitfähigkeit beträgt ca. 1,45-1,55 MS/m (Megasiemens pro Meter), das entspricht etwa 2-3% der Leitfähigkeit von Kupfer.
- Ferritischer Edelstahl (z. B. 430): Etwas höhere elektrische Leitfähigkeit, etwa 1,4-1,7 MS/m.
- Martensitischer Edelstahl (z. B. 410): Die elektrische Leitfähigkeit beträgt ca. 1,25-1,4 MS/m.
Aufgrund seiner geringen elektrischen Leitfähigkeit ist Edelstahl im Vergleich zu Materialien wie Kupfer oder Aluminium für Anwendungen, bei denen eine effiziente Stromleitung erforderlich ist, weniger geeignet.
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